sind in der Regel sachliche und objektive Beobachter. Ihre Aufmerksamkeit ist mental ausgerichtet. Sie forschen und lesen gerne, eignen sich so neues Wissen an, ziehen sich gerne zurück, denken zuerst, bevor Sie handeln, arbeiten genau und gewissenhaft, beachten das Detail und gewinnen gerne die Übersicht. Sie können meist sehr gut zuhören, sind innen feinfühlig, betätigen sich als Forscher, Erfinder und Entdecker, sind tiefsinnig und objektiv, sammeln gerne, bevorzugen ihre Privatsphäre und wirken deshalb oft distanziert. Ihre Grundangst ist es „überflutet zu werden“ – und ihr Grundbedürfnis besteht darin „die Welt zu verstehen“. Ihr Selbstbild des „Allwissenden“ wird angetrieben vom ICH-Geiz. Lernen sie weniger ins Innere zu flüchten, offener aufzutreten und mehr ins Handeln zu kommen, werden sie nahbarer.
5 – Denker, wissende Beobachterinnen
Kommentare
2 Antworten zu „5 – Denker, wissende Beobachterinnen“
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Persönlich glaube ich, dass nicht jede 5 so sehr auf Details bedacht ist. Es kommt dabei sehr darauf an, ob die 5 ihre beiden Hirnhälften ausbalanciert einsetzt und so hauptsächlich das grosse Ganze betrachtet, oder linkslastig detaillorientiert denkt. Natürlich neigt die 5 dazu, sehr detaillorientiert zu sein, wenn sie es denn ist.
Detaillorientierung ist wesentlich mehr abhängig von Big 5 Openness to Experience bzw. der Weltanschauung der jeweiligen Person und damit auch der kulturellen Prägung, als vom Enneagramm-Muster. Das Muster verschärft die Prägung und die Neigung.
Mir sind Details dann wichtig, wenn sie im Netz meines Denkens eine Schlüsselrolle spielen. So kann es sein, dass ich nach einem absoluten Detail frage, weil dieses Detail eine ganze Theorie stützt oder zu Fall bringt.
Ebenso wage ich zu behaupten, dass die 5 zwar oft genau und gewissenhaft arbeitet, das aber wiederum mehr von der Ausprägung von Big 5 Conscientiousness (Pflichtbewusstsein) und da der Industriousness (Fleiss) abhängt. Wiederum, es gibt wahrscheinlich eine Korrelation zwischen dem Muster und dem Big 5.
Was hier beschrieben wird, sind häufig bei der 5 beobachtete Verhalten. Wichtiger als das Verhalten ist jedoch die Motivation, kann Verhalten doch aufgrund verschiedenster Motivationen ausgelöst werden.
Wie seht Ihr das?
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Do you ever want to gently float up to someone and whisper, “This isn’t a debate; I am actually educated on the subject, and I’m telling you: you’re wrong.”
My life
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